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Das Archipel war eine offene Plattform für Selbstorganisation von 2015 bis 2022. Es bestaht aus Inseln, die auf den Gewässern Hamburgs schwammen. Die Funktion und Bedeutung der Inseln wurden im gemeinschaftlichen Prozess erdacht. Seit 2015 fanden ganz unterschiedliche Aktivitäten statt. Ein offenes Kollektiv hatte sich um die Inseln geformt, dieses produzierte den sozialen Raum. Das Archipel war Spielfläche und Manifestation dieser offenen Gemeinschaft. Im Kleinen war es ein Experimentierfeld für gemeinschaftliches Handeln, mit dem Ziel ein anderes soziales und politisches Gefüge denkbar zu machen. Das Archipel ist eine temporary autonomous zone. Wir möchten uns in diesem gemeinschaftlichen Prozess eine andere Zukunft vorstellen. Das Archipel ist konkreter Raum, in dem Ideen erprobt werden können. Das Gelebte ist keine Utopie.

Das Archipel produziert Verbindungen, Spannungen und Diskussionen. Die Deutungshoheit darüber was Das Archipel ist, kann und soll bei jeder Einzelnen liegen. Das Archipel ist die Summe der Gedanken und Aktionen, die mit ihm, um und durch es entstehen. Das Archipel Projekt wurde 2015 von Finn Brüggemann, Amalia Ruiz-Larrea und Nuriye Tohermes initiiert und 2022 aufgelöst.



Das Archipel bestand aus modularen Pontons, der Urlaubsinsel, der Bibliothek der Zukunft und der Schute mit Innenräumen und einer Barkasse mit der die schwimmenden Plattformen geschleppt werden können.



Das Archipel wurde gefördert von:
Kulturbehörde Hamburg (Kunst im öffentlichen Raum) 2017
Kulturausschuss des Bezirksamts Hamburg-Mitte (Stadtteilkultur) 2015-2018
Liebelt-Stiftung, Hamburg 2016-2018
Hamburgische Kulturstiftung 2016
Sanierungsbeirat südliches Reiherstiegviertel 2015
ASTA der HFBK 2015

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